Kurs ab Januar 2025

Wo bitte geht’s hier nach Samadhi?

Der 8-stufige Pfad des Patanjali – Das ist das Thema der Kursreihe ab Januar 2025

Die meisten von uns lernen Yoga als Asana-Praxis kennen, z.B. um endlich die leidigen Rückenschmerzen loszuwerden, um toll geformte Beine zu bekommen oder um den Stress in den Griff zu bekommen.

Und dann bleiben wir irgendwie die aller aller meisten irgendwie dabei. Und das liegt daran, weil wir uns nach der Stunde endlich mal wieder so richtig gut fühlen oder weil wir in den 90 Minuten ein Stückchen näher zu uns selbst rübergerutscht sind und ahnen, dass da noch viel mehr hinter dieser Yoga Praxis steckt.

Was gibt’s da noch zu entdecken?

Was ist denn eigentlich Yoga?

Patanjali, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des Yoga, sagt in seinen Lehrschriften, dem Yogasutra:

Yoga ist der Zustand, in dem der Geist zur Ruhe kommt.

Klingt super, das brauch ich auch!!…denken sicherlich ganz viele von uns Menschen gerade in dieser von Reizen überfluteten Zeit.

Den Geist zur Ruhe bringen … wie bekommen wir das aber hin? Wie geht das?

Auch darauf gibt uns Patanjali eine Antwort.

Im zweiten Kapitel des Yogasutra beschreibt er den ganzheitlichen Übungsweg zur Überwindung der Kleshas (Leiden), der störenden Kräfte, als 8-gliedrigen Pfad.

Das spannende daran ist, dass diese Schriften ziemlich alt sind (genau weiss man’s nicht, aber man vermutet so an die 2000 Jahre) und dabei trotzdem so unglaublich zeitlos.

Die 8 Übungsglieder bieten auch in unserer heutigen Zeit eine ganz super praktische Anleitung, wie man den Zustand von Yoga erreichen kann und beinhaltet Themen wie beispielsweise die Verhaltensregeln im Umgang mit der Natur und anderen Menschen, Verhaltensregeln im Umgang mit uns selbst, Körperübungen, Atemübungen, Der Rückzug der Sinne nach Innen und wie man Yoga im Alltag, abseits der Matte, praktizieren soll. Denn auch wenn wir Yoga für bzw. mit uns selbst üben, leben wir nicht einsam in einer Bärenhöhle sondern sind immer noch auf ein soziales Miteinander angewiesen. Und auch hierfür gibt es tolle Ratschläge von Patanjali

Fakt ist, Zum Yoga gehört also viel mehr als Asanas zu üben bis sie perfekt aussehen. Wenn wir dem Pfad achtsam folgen und Atem, Geist und Sinne mit in unsere Praxis einbeziehen, erhalten wir einen ganzheitlichen Übungsweg. Auch wenn das Erreichen von absoluter Freiheit vielleicht ein ganz schön hoch gestecktes Ziel sein mag, lernst du unterwegs nach und nach eine Menge über dich selbst und erhälst dabei die Möglichkeit festgefahrene Verhaltensmuster zu erkennen und für die Zukunft zu ändern.

Dass dies nicht von Heute auf Morgen geht, ist klar.

Also nur Geduld, dranbleiben und üben üben üben! Und dabei nie vergessen: Der Weg ist das Ziel – das gilt natürlich auch beim Yoga.

Wir schauen uns in diesen 8 Wochen die 8 Übungsglieder genau in der Theorie an und praktizieren in der Praxis eine Vielzahl an Kriyas, Pranayamas und Meditationen.

Wenn du dabei sein magst, melde dich sehr sehr gerne bei mir.

Vorkenntnisse sind wie immer in meinen Kursen überhaupt keine Voraussetzungen.

 

Ich freue mich, dich auf deinem Yogaweg begleiten zu dürfen.